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picture_as_pdf | ServTrayVou | Schlüssel | SEHEN SIE ES | -- | Verfügbare Menge | -- | -- | -- | -- | |
picture_as_pdf | ServTrayVou | Schlösser | SEHEN SIE ES | -- | Verfügbare Menge | -- | -- | -- | -- | |
picture_as_pdf | ServTrayVou | Schaltung IVC (Box Breaker Box 1 bis 3 Eingänge von 5 bis 400 kW) | SEHEN SIE ES | -- | Verfügbare Menge | -- | -- | -- | -- | |
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picture_as_pdf | Comitronic | INTERLOCK-KAR – non-contact safety lock | SEHEN SIE ES | -- | Verfügbare Menge | -- | -- | -- | -- | |
picture_as_pdf | Stronglink | RFID-Modul SL025B | SEHEN SIE ES | SL025B | 17 | Reader | MIFARE | 13.56MHz | RS232 |
Zugangskontrollsysteme basierend auf der Interlock-Funktion
Die für Maschinen und Anlagen vorgesehenen Verriegelungs- und Zugangskontrollsysteme erhöhen die Sicherheit in Industrieanlagen erheblich. Gleichzeitig zeichnen sie sich durch eine relativ einfache Montage und Funktionsweise aus. Dadurch ist ihre Implementierung und Nutzung problemlos. Die Zugangssysteme, die Sie bei DACPOL finden, basieren auf dem Prinzip des Schlüsselaustauschs (Interlock) und können in schwierigen, aggressiven Umgebungen eingesetzt werden, in denen sie starken Vibrationen oder Staub ausgesetzt sind.
Wie funktionieren Zugangskontrollsysteme mit Interlock-Schlüsseltransfer?
Die Verriegelungs- und Zugangskontrollsysteme mit Interlock-Schlüsseltransfer (engl. key-transfer interlocking) sind dafür ausgelegt, Geräte und Bereiche zu sichern, die potenziell gefährlich sein können. Ihre Funktionsweise beruht auf einer kontrollierten Sequenz des Transfers von speziellen, codierten Schlüsseln zwischen verschiedenen Schlössern in der Anlage, die in einer bestimmten Reihenfolge verriegelt oder entriegelt werden.
In der Praxis muss der Bediener, der das Zugangssystem bedient, eine festgelegte Reihenfolge der Schritte einhalten, um den nächsten Schritt im Prozess auszuführen. Das System funktioniert so, dass ein Schlüssel, der in ein Schloss eingeführt wurde, nicht verwendet werden kann, um ein weiteres Schloss zu öffnen, bevor eine festgelegte Bedingung erfüllt ist, zum Beispiel das Ausschalten der Maschine oder das Trennen der Stromversorgung.
Ein Beispiel für eine auf Verriegelungs- und Zugangskontrollsystemen basierende Aktionssequenz könnte wie folgt aussehen:
1. Der Bediener, der sich entscheidet, Wartungsarbeiten durchzuführen, muss zuerst die Maschine mithilfe eines Schlüssels am Bedienfeld ausschalten. Erst nach dem vollständigen Stillstand der Maschine signalisiert das System den nächsten Schritt, und der Schlüssel wird aus dem Bedienfeld freigegeben.
2. Der Bediener überträgt den Schlüssel zum Schloss an der Tür des Wartungsbereichs. Solange der Schlüssel nicht im Schloss steckt, bleibt die Tür verriegelt. Das Einführen des Schlüssels entriegelt die Tür und ermöglicht den Zutritt zum Bereich.
3. Der Schlüssel bleibt im Türschloss verriegelt und kann nicht entfernt werden, solange die Tür nicht wieder geschlossen wird. In dieser Zeit kann die Maschine nicht gestartet werden, da das Kontrollsystem erkennt, dass sich der Schlüssel an der Tür befindet.
4. Nach Abschluss der Arbeiten wird die Tür des Wartungsbereichs geschlossen, was das Entfernen des Schlüssels aus dem Schloss ermöglicht.
5. Der Bediener bringt den Schlüssel zurück zum Bedienfeld. Das Einführen des Schlüssels in das Schloss am Bedienfeld ermöglicht das erneute Starten der Maschine.
6. Dieses Beispiel zeigt deutlich, wie Zugangskontrollsysteme, die auf Interlock basieren, sicherstellen, dass alle Aktionen in der richtigen Reihenfolge ausgeführt werden, wodurch ein sicherer Zugang zum Wartungsbereich gewährleistet wird.
Aus welchen Komponenten bestehen Interlock-Zugangssysteme?
Die Verriegelungs- und Zugangskontrollsysteme bestehen aus zwei grundlegenden Komponenten, die einen sicheren Betrieb in ihrem Anwendungsbereich gewährleisten. Die erste davon sind Schlösser, die sowohl in elektronischer als auch in mechanischer Ausführung erhältlich sind. Sie sind dafür verantwortlich, den Zugang zu Geräten oder Bereichen zu blockieren, bevor bestimmte Handlungen ausgeführt werden. Ihre Bedienung ist ohne Schlüssel nicht möglich. Die Schlüssel bestehen aus korrosionsbeständigen Materialien und sind mit Elementen ausgestattet, die die Schlösser vor Verschmutzung schützen. Darüber hinaus bestehen die Zugangskontrollsysteme auch aus Sensoren und Endschaltern, die für die Übermittlung von Informationen über ausgeführte Aktionen verantwortlich sind.
Alle diese Elemente, mit denen Sie Zugangskontrollsysteme auf Basis des Schlüsselaustauschprinzips aufbauen können, finden Sie im DACPOL-Angebot.
In welchen industriellen Bereichen werden Verriegelungs- und Zugangskontrollsysteme eingesetzt?
Zugangskontrollsysteme, die auf dem Interlock-Schlüsselaustausch basieren, finden Anwendung in verschiedenen Branchen wie der Energiewirtschaft, dem Bauwesen, der Metallurgie oder der petrochemischen Industrie.
Im Energiesektor dienen sie unter anderem der Zugangskontrolle zu Umspannwerken oder Hochspannungsanlagen. Sie verhindern wirksam, dass Wartungsarbeiten durchgeführt werden, solange die Stromversorgung eingeschaltet ist.
In der Industrie verhindern Zugangssysteme, die beispielsweise an Brechern installiert sind, das Starten der Maschinen, wenn die Klappe geöffnet ist, was darauf hinweisen könnte, dass sich ein Techniker im Inneren befindet, der Reparaturen durchführt. Auf diese Weise werden Unfälle effektiv vermieden.