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Ferritkerne für Drosseln, Transformatoren, Spulen und EMV-Bauelemente
Ferritkerne, die als Induktoren fungieren, sind Elemente, die aus einem Material hergestellt werden, das als feuerfeste Keramik eingestuft wird, und aus Eisenoxid sowie Zusätzen von Oxiden anderer Metalle wie Zink, Mangan oder Nickel besteht. Sie werden häufig in elektronischen Geräten verwendet, da sie elektromagnetische Störungen unterdrücken können und bei hohen Frequenzen geringe Energieverluste aufweisen.
Wofür werden Ferritkerne verwendet?
Ferritkerne konzentrieren und leiten magnetische Felder in elektrischen Schaltungen. Der Strom, der durch einen Leiter fließt, erzeugt ein Magnetfeld um diesen herum, das durch die hohe magnetische Permeabilität der Ferritkerne konzentriert wird. Dadurch wird die Effizienz der Schaltung erhöht.
Diese Wirkung führt dazu, dass Ferritkerne mehrere Funktionen erfüllen können. Vor allem erhöhen sie die Induktivität in Spulen und Transformatoren, wodurch sie bei höheren Frequenzen mit geringeren Energieverlusten arbeiten können.
Darüber hinaus sind Ferritkerne sehr effektiv bei der Unterdrückung von Störungen, die durch Hochfrequenzsignale verursacht werden, wie z.B. elektromagnetische Störungen (EMI). Sie wirken wie Ferritfilter, indem sie den induktiven Widerstand für diese Signale erhöhen, wodurch EMI abgeschwächt oder vollständig beseitigt wird.
Wie werden Ferritkerne hergestellt?
Ferritkerne werden mit denselben Verfahren hergestellt wie andere keramische Bauelemente. Zunächst wird das Material in Pulverform in die gewünschte Form gepresst, dann getrocknet und gebrannt. Die so entstandenen Ferritkerne zeichnen sich durch ihre Härte und Sprödigkeit aus, was sie empfindlich gegenüber Stößen und anderen mechanischen Beschädigungen macht. Darüber hinaus können sie nach Abschluss des Herstellungsprozesses nicht weiter bearbeitet werden. Daher sind diese Elemente in einer Vielzahl von Formen und Typen erhältlich, um sie für bestimmte Anwendungen entsprechend auszuwählen.
Grundlegende Arten von Ferritkernen
Die bei DACPOL erhältlichen Ferritkerne werden am häufigsten in der Version E verwendet. Sie werden bei der Herstellung von Transformatoren, Schaltnetzteilen, Leistungsdrosseln und Entstördrosseln eingesetzt. Sie haben drei Säulen, von denen die mittlere mit einem Leiter umwickelt ist und den Hauptpfad für den Magnetfluss bildet. Zu ihren Untertypen gehören Ferritkerne EFD mit niedrigem Profil, die in Transformatoren für hohe Frequenzen verwendet werden, sowie ETD mit einer runden Mittelsäule. Weitere Typen sind:
- PQ, die sich durch eine kompakte Bauweise und ein geschlossenes Design mit einer runden Mittelsäule auszeichnen. Sie werden in AC/DC- und DC/AC-Wandlern verwendet.
- RM, mit einer runden Mittelsäule und einer geschlossenen Form. Sie sorgen für eine geringe Störaussendung bei gleichzeitig hohem Füllfaktor. Sie werden in Drosseln und Transformatoren für Schaltnetzteile sowie in Resonanzkreisen eingesetzt.
- UU und UI, mit zwei Säulen und regelmäßigen Formen. Sie werden hauptsächlich in Entstörfiltern, stromkompensierten Drosseln und Transformatoren verwendet.
- P, aufgrund ihrer runden Form auch als Becherkerne bezeichnet, zeichnen sich durch eine sehr gute magnetische Abschirmung aus. Sie werden in Breitband-, Impulstransformatoren und Resonanzkreisen verwendet.
Ein besonderer Typ von Kernen sind die Ferrit-Ringkerne R, die eine toroidale Form und einen geschlossenen Magnetkreis aufweisen. Sie haben eine geringe Streuinduktivität und eignen sich daher für Impulstransformatoren und Entstördrosseln. Außerdem können Sie bei DACPOL auch Ferritkerne nach Ihren eigenen Entwürfen bestellen, sowohl hinsichtlich der Form als auch des Materials.